Weiterbildungen Facility Manager

Berufsbegleitende Weiterbildungen für Facility Manager Die berufliche Tätigkeit von Facility Managern umfasst hauptsächlich die Betreuung von großen Gebäuden und Anlagen, wie zum Beispiel Bürogebäude, Hotels, Einkaufszentren oder Industrieanlagen. Ein Gebäude soll durch den Facility Manager, mit dem Ziel eines Mehrwerts, betreut werden. Dabei spielen technische Aufgabenstellungen sowie auch kaufmännische Aspekte eine wichtige Rolle. Ergibt sich der Optimalfall, so ist der Facility Manager bereits bei der Planung eines neuen Gebäudes, im Rahmen eines Projektes, involviert.

Ein recht häufig auftretendes Arbeitsfeld ist die Beschaffung von externen Dienstleistungen in Form von Reinigungskräften oder das Warten von sanitären Einrichtungen. In größeren Mietshäusern oder großen Bürogebäuden sind Sanitärbereiche stark frequentiert und benötigen häufig eine Überprüfung. Bei neu errichteten, großen Bürogebäuden oder Industrieanlagen erstellt der Facility Manager Ressourcenpläne zur optimierten Einteilung des Reinigungs- und Sicherheitspersonal.

Die häufigsten Anstellungsmöglichkeiten für Facility Manager finden sich in der Dienstleistungsbranche, im Bereich des Gebäudemanagements, der Immobilienverwaltung und im Ingenieurbüro sowie Bauunternehmen. Die zugeteilten Aufgabengebiete können sich hierbei wesentlich voneinander Unterscheiden. So wird der kaufmännische Aspekt bei Dienstleistungsunternehmen höher eingestuft, als es bei einem Bauunternehmen getan wird. Denn dort wird ein höheres Maß an technischem Verständnis vorausgesetzt.

Wer sich für den Bereich des Facility Managements interessiert, kann den entsprechenden Studiengang bei entsprechender Qualifikation belegen und mit dem Abschluss des Bachelors abschließen oder eine Weiterbildung im Bereich Facility Management/Objektmanagement anstreben. Um eine Weiterbildung beginnen zu können, wird eine gewerblich-technische oder eine kaufmännische Berufsausbildung empfohlen. Für Architekten oder Bauingenieure kann solch eine Weiterbildung als Zusatzqualifikation hilfreich sein. Das Kernwissen kann dann um wesentlich wichtige Bestandteile erweitert werden. Ein wirtschaftlicher Mehrwert, im Vergleich zur Konkurrenz, wäre gegeben.