Weiterbildungen Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten

Berufsbegleitende Weiterbildungen für Holz- und BautenschutzfachkräfteNicht nur verschiedene Bauschäden zählen zum Einsatzbereich von Holz- und Bautenschutzfachkräften. Auch durch Nässe oder Schimmel verursachte Schäden an Fassaden, Holzkonstruktionen oder Gebäudeteilen umfassen die vielseitigen Bereiche. So bekämpft ein Facharbeiter dieses Berufsbildes nicht nur Schimmel oder Schädlinge, sondern führt die unterschiedlichsten Sanierungsarbeiten durch. Dabei nutzt er die verschiedensten Werkzeuge, um die betroffenen Gebäudeteilen oder Konstruktionen wieder optisch aufzuwerten und nutzbar zu machen. Holz- und Bautenretter sind wahre Allrounder im Handwerk.

Flexible Weiterbildungsmöglichkeiten für neue Herausforderungen

Für diese vielseitig einsetzbaren Fachkräfte gibt es entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten. So bietet sich meist die Meisterschule mit dem Abschluss Meister im Holz- und Bautenschutz an. Dies ermöglicht es mit der entsprechenden Berufserfahrung und den passenden Kenntnissen auch, einen eigenen Betrieb zu eröffnen. Entsprechende Schulen bieten dabei nicht nur die Ausbildung in Vollzeit an. Einige Anbieter machen es auch möglich, sich die entsprechenden Kenntnisse in den Abendstunden oder sogar am Wochenende anzueignen.

Über die IHK zum passenden Abschluss

Wer sich lieber als Techniker oder Fachwirt schulen möchte, kann sich bei der zuständigen IHK über verschiedene Weiterbildungslehrgänge informieren. Die entsprechenden Preise und Zulassungsvoraussetzungen können über die jeweilige Homepage, per Telefon oder direkt erfragt werden. Dabei sind die Kurse nicht nur in Vollzeit möglich. Viele Lehrgänge sind so aufgebaut, dass es auch berufstätigen Fachkräften möglich ist, sich entsprechendes Wissen am Abend oder auch an Wochenenden anzueignen. Die einzelnen Module können so nach eigenem Zeittempo absolviert werden.

Den beruflichen Werdegang durch ein Studium ebnen

Ebenso bietet sich ein Bachelorstudium an diversen (Fach-)Hochschulen möglich. Auch hier bietet sich für Berufstätige ein entsprechendes Teilzeit- oder Fernstudium an. Bauen im Bestand ist dabei nur ein wählbarer Studiengang. Dabei ist das Abitur nicht zwingend Voraussetzung für die Zulassung an einem solchen Studiengang. Mit der entsprechenden Berufserfahrung ist auch studieren ohne Abitur möglich. Meist ist hierbei jedoch ein bereits erworbener Abschluss zum Techniker oder Meister notwendig, um aufgenommen zu werden. Allerdings unterscheiden sich auch hier die Anbieter des jeweiligen Studienganges im Preis sowie den jeweiligen Fächern, die belegt werden können.

Ein Aufbaustudium für noch größeren Erfolg

Nach dem Bachelor-Abschluss kann in verschiedenen Bereichen auch der Master-Titel angeschlossen werden. Auch hier gibt es diverse Anbieter, die entsprechende Studiengänge im Fern- oder Teilzeitstudium anbieten. Wichtig ist, sich vorab über alle Einzelheiten zu informieren und die Anbieter zu vergleichen. Dann kann die berufliche Karriereleiter entsprechend nach oben geklettert werden.